• Hybrid­technologie

    Verbrenner­motor und Elektroantrieb

    Hybrid- und E-Autos laden

Fahrzeuge mit Hybrid­technologie

Sie interessieren sich für Elektromobilität, legen im Alltag jedoch häufig längere Strecken zurück oder sind noch nicht bereit ganz auf Elektromobilität umzusteigen?

In diesem Fall könnte Ihre Wahl auf ein Hybridmodell fallen. Hierbei vereinen sich Verbrennermotor und Elektroantrieb, wodurch Sie die Vorteile beider Antriebsarten nutzen können. Zum einen sparen Sie mit einem Hybrid-Modell Spritkosten und schonen die Umwelt, zum anderen haben Sie weiterhin die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug unterwegs zu tanken, um auch lange Fahrten am Stück zu absolvieren.

Hybrid­technologie gibt es in verschiedenen Varianten.

Grundsätzlich wird zwischen Mild-Hybrid, Voll-Hybrid und Plug-in-Hybrid differenziert. Hinter den einzelnen Begriffen verbergen sich einige technische Unterschiede:

  1. Mild-Hybrid: Bei einem Auto mit Mild-Hybrid-Antrieb speichert das eFahrzeug beim Rollen und Bremsen Strom in einer Batterie. Diese Batterie wird jedoch nur als Unterstützung für den Motor zugeschaltet. Zum Beispiel beim Beschleunigen, Überholen oder Starten des Autos. Die Batterie arbeitet jedoch praktisch nie alleine und lässt sich auch nicht manuell aufladen.
  2. Voll-Hybrid: Beim Voll-Hybrid-Auto ist die Batterie groß genug, um das Fahrzeug wenige Kilometer voll elektrisch und ohne aktiven Verbrennungsmotor fortzubewegen. Vor allem beim Anfahren und beim Fahren mit geringer Geschwindigkeit kommt nur der Elektroantrieb zum Einsatz. Das reduziert den Verbrauch an Kraftstoff. Wie beim Mild-Hybrid lädt sich die Batterie beim Bremsen und Rollen selbst auf.
  3. Plug-in-Hybrid: Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Voll-Hybrids, die es ermöglicht, das Fahrzeug extern zu laden und so über eine längere Distanz voll elektrisch fortzubewegen. Auch durch Rekuperation (Aufladen der Batterie beim Bremsen und Rollen) wird Energie gewonnen. Strecken von 40 bis 80 Kilometern können, je nach Hersteller und Modell rein elektrisch bewältigt werden. Bei längere Strecken schaltet sich der Verbenner zu und ermöglicht so maximale Flexibilität. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrenner-Fahrzeug müssen Sie sich auf Langstrecken also nicht umstellen.

Elektro- und Hybrid­fahrzeuge laden

Für viele Nutzer ist das Laden zuhause ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Fahrzeugwahl. Zum einen lässt sich so eine Menge Geld sparen, zum andern entfallen lästige Besuche bei der Tankstelle.

Wichtig zu wissen ist, dass die Ladedauer eines eFahrzeuges stark variieren kann. Neben der Kapazität der Elektroauto-Batterie, angegeben in kWh (Kilowattstunden), sind dafür auch externe Faktoren, wie zum Beispiel die Außentemperatur entscheidend.

Die Ladezeit für ein Elektroauto kann allgemein mit der folgenden Formel berechnet werden: Akkukapazität / Ladeleistung = Ladedauer in Stunden. Dabei sind allerdings externe Faktoren oder das vom Fahrzeug gewählte Batteriemanagement ausgeklammert.

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